Dario Fontanella Gregóri

Dario Fontanella wird 1952 in Mannheim geboren – der Vater Italiener, die Mutter aus Bayern. Die Schule besucht Dario in Italien, die Ferien verbringt er bei seinen Eltern in Mannheim

Der Vater wollte, dass seine Kinder beide Mentalitäten entwickeln - die deutsche und die italienische. Daher schickte er den in Deutschland geborenen Dario nach Italien in die Schule. Durch das Saisongeschäft hatte die Familie dort im Winter auch ihren Wohnsitz. „Wir haben offen gelebt in einer großen Familie. Ich habe das als Kind genossen und mich überall zuhause gefühlt.“

1970 stieg Dario Fontanella im väterlichen Betrieb in Mannheim ein. Und fand seine Berufung: „Mein Glück war, dass ich meine Leidenschaft zeigen konnte, ich habe es geliebt und  gespürt, das ist meins.“

1985 übernahm er das Geschäft und setzt mit Recherchen und Fachwissen die alte Tradition des „Gelato artigianale“ (handwerklich hergestelltes Speiseeis) mit innovativen Herstellungsverfahren und Ideen fort. 

Über die Eisherstellung: „Was wir hier machen, das ist Tradition verbunden mit der Zukunft, das heißt, wir verarbeiten Zutaten, die früher auch schon verarbeitet wurden, aber in Kombination mit modernster Technik und spezifische und adäquate Arbeitsutensilien.“

Leidenschaft -

Qualität -

Wohlbefinden

Die Philosophie, die für alle Rezepturen gilt: „Unser Eis ist minimalistisch. Es lebt davon, dass es immer eine Zutat weniger hat. Eis lebt von der Einfachheit“.

„Mein Vater wollte immer, dass man aktiv ist. Und wenn man etwas macht, dann muss man es auch richtig machen.“

„Wir versuchen immer wieder unseren Gästen ein neues Erlebnis für „Leib und Seele“ zu bieten und uns zu verbessern.“

Über die Tradition: „Das ist wie Autofahren: Man schaut nach vorne, also in die Zukunft, aber man hat auch einen Rückspiegel, die Vergangenheit.“

Über seinen Vater: „Mein Vater war mein Idol, ich wollte immer so sein wie er. Überall wo er war, war ich auch. Man nannte mich seinen Schatten“, erinnert sich der Sohn. Kein Wunder also, dass die Leidenschaft für Eis vom Vater auf den Sohn überging. „Das ist einfach in meinen Genen.“

Über das Eis: „Ich verkörpere mein Produkt. Ich bin das Eis. Nicht nur das Endprodukt, sondern die ganze Herstellung, die Denkweise und die Person, die dafürsteht. Das ist Qualität“